Quelle: LinkedIn-Veröffentlichung der Gemeinde Utrecht vom 21. November 2025, ursprünglich verfasst von Dayli Wind.
„Utrecht ist wirklich das Zentrum des Gesundheitswesens in den Niederlanden“, sagt Marco D’Agata, Direktor von Neolook Solutions. „Das UMC Utrecht, das Wilhelmina-Kinderkrankenhaus, die Blutbank, Forschungsinstitute, Branchenorganisationen – alles liegt nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Die Region trägt nicht ohne Grund den Namen ‚Utrecht, Heart of Health‘. Wer medizinisch innovieren will, muss nach Utrecht kommen.“
Neolook entwickelt Technologie, die täglich einen Unterschied auf der Kinderintensivstation macht. „Wir installieren eine intelligente Kamera über dem Bett eines Kindes“, erklärt Marco. „So können Eltern kontinuierlich zusehen, auch wenn sie nicht im Krankenhaus sind. Pflegekräfte reagieren schneller auf die Bedürfnisse des Kindes, und Ärzte können dank klinischer Algorithmen und KI früher diagnostizieren. Das unterstützt alle dabei, gemeinsam rund um das Kind zu arbeiten.“
Die Rolle der Eltern hält er für entscheidend. „Früher durfte man manchmal nur kurz durch eine Glasscheibe sehen. Jetzt können Eltern sogar aus der Ferne beteiligt bleiben, den Rhythmus ihres Kindes kennenlernen und Teil des Behandlungsteams werden. Das schafft Ruhe und Vertrauen.“
Das Unternehmen arbeitet eng mit Krankenhäusern in Utrecht und in den Niederlanden zusammen und entwickelt fast alles in Co-Creation. „Wir gehen einfach auf die Station und fragen: Was passiert hier? Was müssen wir heute lösen? Was müssen wir morgen können? Ärzte und Pflegekräfte sagen uns, was sie brauchen, wir bauen es und teilen es wieder mit den teilnehmenden Kliniken. So einfach ist das.“
Dass Utrecht solche Unternehmen anzieht, ist für Marco kein Zufall. „Im Utrecht Science Park sitzen so viele innovative Gesundheitsunternehmen. Neolook ist nur eines davon, und wir befinden uns in einem erstklassigen Gründungszentrum: Utrecht Inc. Es ist wirklich ein Ökosystem. Alle sitzen nah beieinander, man trifft schnell einen Spezialisten oder Forscher, und Zusammenarbeit entsteht fast automatisch.“
Unternehmertum im Gesundheitswesen sei alles andere als einfach. „Der Sektor innoviert langsam, und die Vorschriften sind erstickend. Aber die Probleme sind groß. Der Personalmangel ist viel schlimmer, als die meisten denken. Technologie muss helfen, das Gesundheitswesen aufrechtzuerhalten. Genau daran arbeiten wir gemeinsam.“
Dennoch ist die Arbeit erfüllend. „Der schönste Moment ist, wenn eine Pflegekraft lächelt und sagt: ‚Das hilft uns wirklich im Alltag.‘ Dann weiß man, dass sich die harte Arbeit lohnt.“
Zum #TagdesUnternehmers ist er stolz auf die Wertschätzung der Stadt. „Es ist gut, dass Utrecht zeigt, wie wichtig Unternehmer für die Stadt sind – und wie wichtig Zusammenarbeit ist. Niemand baut das allein. Man braucht eine Stadt, die mit einem mitwächst.“
#Utrecht #UtrechtHeartofHealth